Zwischen Loslassen und Neubeginn

Veränderung beginnt oft leise – als Gedanke, der bleibt, oder als Gefühl, dass etwas nicht mehr passt. Manchmal bricht sie über Nacht herein und bringt gewohnte Abläufe ins Wanken. Doch genau in diesen Übergängen öffnet sich der Raum, in dem wir lernen können, unserem eigenen Takt wieder zu vertrauen.

Person sitzend im Yogaraum in meditativer Haltung mit gekreuzten Beinen und Händen im Chin Mudra. Im Hintergrund üben weitere Teilnehmer:innen gemeinsam in stiller Präsenz.

„Kein Applaus, bitte“ – Warum Yoga mehr Stille als Beifall braucht.

In diesem Artikel schreibe ich darüber, warum ich in meinen Yogakursen in Delbrück darum bitte, am Ende der Stunde auf Applaus zu verzichten. Es geht um das, was bleibt, wenn Worte und Bewegung zur Ruhe kommen – um Nachklang, Würde und das Vertrauen, dass du nichts leisten musst, um wertvoll zu sein.