Zwischen Loslassen und Neubeginn

Veränderung beginnt oft leise – als Gedanke, der bleibt, oder als Gefühl, dass etwas nicht mehr passt. Manchmal bricht sie über Nacht herein und bringt gewohnte Abläufe ins Wanken. Doch genau in diesen Übergängen öffnet sich der Raum, in dem wir lernen können, unserem eigenen Takt wieder zu vertrauen.

Frau berührt sanft ihren Hals – Symbol für Körperwahrnehmung, Selbstfürsorge und Vagusnerv-Aktivierung durch achtsame Berührung.

Der Vagusnerv: Dein eingebautes Beruhigungssystem

Ein voller Tag. Der Kopf schwirrt. Der Körper ist müde.

Du atmest ein.
Du atmest aus.
Du atmest langsam…, tiefer…, länger…

… Und plötzlich verändert sich etwas.
Du wirst ruhiger. Der Stress lässt ein wenig nach.

Was da passiert, ist nicht Magie – sondern ein komplexes Zusammenspiel deines Nervensystems.
Mitbeteiligt: der Vagusnerv – einer der wichtigsten Nerven, wenn es um Ruhe, Erholung und innere Regulation geht.

Helena Gnaase sitzt im Schneidersitz auf einem Steg vor einem See im Sonnenuntergang. Die Hände sind zum Anjali Mudra erhoben – eine Geste des Grußes und der Verbundenheit.

Was heißt eigentlich Namasté – und warum begrüßen wir uns im Yoga so?

Namasté – Eine kleine Geste mit großer Wirkung.
In diesem Artikel schreibe ich über die Bedeutung von Namasté, seine Wurzeln im Yoga und warum dieser stille Gruß am Ende vieler Yogastunden mehr ist als nur ein Ritual. Du erfährst, wie die Geste Verbindung schafft – zu dir selbst, zu anderen und zu etwas Größerem.